Start des telemedizinischen Pilotprojekts für maligne Hauttumoren, das sich zunächst auf dem Gebiet des Distrikts B entwickeln wird.
Ein von Dr. Alessandro Greco ausgearbeiteter Plan, an dem ambulante Dermatologen und Allgemeinmediziner der Primärversorgungseinheiten beteiligt sind, für die derzeit Schulungen durchgeführt werden, um sie in die Lage zu versetzen, eine verdächtige Tumorläsion zu erkennen und klinische und endoskopische Bilder an Spezialisten der ASL zu senden.
Die Projektphasen
Es sollte betont werden, dass das Screening nicht die dermatologische Onkologieuntersuchung ersetzt, die obligatorisch durchgeführt werden muss, sondern dazu dient, der Herausforderung Priorität einzuräumen: kurz, unterschiedlich, geplant.
Nach der Aufnahme eines einzelnen dermoskopischen Bildes der vermuteten Tumorläsion und eines einzelnen fotografischen Bildes der betroffenen anatomischen Stelle greift jeder MMG auf das dedizierte Portal (www.telemedicina.aslfrosinone.it) zu, um die vollständigen Stammdaten des neuen Patienten einzugeben und dann die beiden zuvor aufgenommenen Bilder anzuhängen.
Innerhalb der nächsten 48 Stunden schlägt der Dermatologe unter Beachtung der Anhänge über die Anwendung die Priorität vor, die der GVM bei der ersten dermatologischen Untersuchung angeben muss. Der Dermatologe wird für die Aufzeichnung der Leistung des dematerialisierten dermatologischen Fernsehens verantwortlich sein.
Auf diese Weise werden die Wartelisten aufgehoben: Bei Verletzungen, für die ein Prioritätscode D oder P vorgeschlagen wird, muss der Termin vom Patienten über den Firmen-CUP oder RECUP gebucht werden.
Bei Vorliegen einer Läsion mit hohem Tumorverdacht (Prioritätscode B) teilt der Dermatologe auch den Tag und die Uhrzeit des Termins per Stationsagenda mit, die der GVM in der Aufforderung zur ersten dermatologischen Untersuchung transkribieren kann.
Projektvorteile
- Echtzeit-Austausch von standardisierten hochauflösenden dermatologischen Bildern.
- Früherkennung und Optimierung der Wartezeiten.
- Sofortige Patientenversorgung.
- Logistischer und wirtschaftlicher Vorteil für die SGE, Patienten und deren Angehörige.
- MMG-spezifische Ausbildung und multidisziplinäre Integration.
Die Worte von Dr. Alessandro Greco
Das Screening in der Teledermoskopie ersetzt in keiner Weise die spezialisierte Gesundheitsleistung oder die dermoskopische Epilumineszenzuntersuchung des Patienten, sondern ergänzt sie, um die Wirksamkeit, Effizienz und Angemessenheit des diagnostisch-therapeutischen Weges potenziell zu verbessern.
Die dermatologische Untersuchung in Anwesenheit kann den Verdacht auf Teledermoskopie bestätigen, und in diesem Fall kann der Spezialist in kürzester Zeit eine diagnostische Vertiefung mit digitaler Epilumineszenzmikroskopie mit Videoaufzeichnung durchführen. Hautmelanome und vor allem Nicht-Skin-Cancer-Melanome haben in den letzten Jahren eine zunehmende Inzidenz. Die Telemedizin kann zur Früherkennung eingesetzt werden, indem der Zugang zu Gesundheitsdiensten erweitert wird.