FÖRDERUNG DER ARBEITSSICHERHEIT IM BAUWESEN

UNTERZEICHNUNG DES INTESA-PROTOKOLLS ZWISCHEN DEM LOKALEN GESUNDHEITSUNTERNEHMEN FROSINONE UND ANCE, FEDERLAZIO, CNA, CONFARTIGIANATO, UNIONE  ARTIGIANI CIOCIARI,
UNION DER ITALIENISCHEN HANDWERKER, FENEAL UIL, FILCA Cisl, FILLEA CGIL , UGL Costruzioni, ESEF CPT Frosinone

Wie man leider auch in den Massenmedien feststellen kann, sind Stürze aus der Höhe nach wie vor eine der häufigsten Ursachen für Arbeitsunfälle mit oft schwerwiegenden Folgen. Der am meisten betroffene Sektor ist der Bau während der Arbeitsphasen in der Höhe auf den Baustellen, einschließlich der Reinigung der Regenrinnen oder Zugänge für Inspektionen und Überprüfung des Zustands der Abdeckungen und deren eventuelle Wartung/Austausch.

Bis heute betrifft ein erheblicher Prozentsatz der bei der Überwachung festgestellten Verstöße genau die Unterlassung oder falsche Anwendung von Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf den Schutz vor kollektivem und individuellem Fall aus der Höhe;

Darüber hinaus sind die kritischen Aspekte im Zusammenhang mit Risikofaktoren wie chemischen und krebserregenden Stoffen, biomechanischer Überlastung, Alkohol und Rauchen sowie schlechten Sprachkenntnissen bekannt.

Aus den oben genannten Gründen und zur Stärkung der Handlungslinien, die seit langem der Präventionsabteilung des Unternehmens USL Frosinone eigen sind, wurde ein Memorandum of Understanding mit den territorialen Stakeholdern unterzeichnet, das einen speziellen Plan für den Bausektor vorsieht, der unter anderem die Umsetzung, Aktualisierung und Verbreitung bewährter Verfahren und Dokumentations-/Informationsmaterial in Bezug auf den “systemischen” Risikoansatz, das institutionelle Webportal der ASL und die der Stakeholder selbst umfasst.

Das wahre Flaggschiff  des Plans ist zweifellos die Durchführung von 30-minütigen “Spot-Trainings” auf den Baustellen durch das Inspektionspersonal des Unternehmens USL als Schulungs-, Informations- und Sensibilisierungsmoment für die Arbeitnehmer, wobei sowohl die speziell erstellten Broschüren als auch das auf regionaler Ebene erstellte Vademekum über Stürze aus der Höhe illustriert werden.

Diese Eingriffe werden am Ende jeder Inspektion von 165 Bauunternehmen durchgeführt, die auf der Grundlage der Risiken identifiziert werden, die sich aus den Vorabmeldungen der Baustelle ergeben, und werden über einen Zeitraum von 1 Jahr experimentell im Hinblick auf weitere Entwicklungen entwickelt.

Es ist die  Bestätigung, dass das Unternehmen USL und die anderen am Projekt beteiligten Akteure weiterhin an einen 360-Grad-Ansatz zur Prävention glauben, der daher nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Inspektionen und Kontrollen gesehen wird, sondern auch unter dem Gesichtspunkt des kulturellen Wachstums und des Bewusstseins, das in dieser Provinz bereits ständig mit verschiedenen Initiativen zur Sensibilisierung und Förderung gefördert wird, vor allem unter allen “Wochen der Arbeitssicherheit”, deren erste Ausgabe aus dem Jahr 2007 stammt und die immer noch einen schmeichelhaften und wachsenden Erfolg erzielt.

Letzte Aktualisierung: 23/03/2023

Pubblicato il: 23/03/2023

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